Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 07.06.2024
Ein Klassiker des Paranoia Filmes, der sich einreiht in die Reihe schwarz-weißer Science-Fiction und Horrorfilme der 50er Jahre, die man früher im Gruselkabinett der dritten Programme ansehen konnte. Kurz und knackig erzählt in noch nicht mal anderthalb Stunden. In meiner Erinnerung schon verschmolzen mit seinem ersten Remake von 1978, denn ich hätte schwören können, dass die Hundeszene auch im Original vorkam. Das ist natürlich eine andere Art Film, als sie heute gemacht werden aber man darf schon anerkennen, dass die Story gruselig und mit der Darstellung der Samenzellen auch leicht gewagt war. Ganz logisch geht es nicht zu, denn was mit den echten Körpern passiert bleibt offen und gerade die Verwandlung am Ende macht keinen Sinn. Charmanten Filmen aus der Anfangszeit, die andere Filmemacher beeinflusst haben, sei dies aber verziehen. Fazit: Ein Vorreiter in Sachen Invasionshorror, der oft kopiert wurde und auch schon etliche Remakes erfahren hat, kann gar nicht schlecht sein.
Der größte Skandal der Musikgeschichte - Die unglaublich wahre Geschichte von Milli Vanilli.
Musik, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "elGigante" am 07.06.2024
Toller Film und eine gute Geschichte.
Der Streifen macht sehr viel Spaß und ist sehr kurzweilig.
Der erste Teil des Film ist fröhlich, witzig und erfrischend.
Der zweite Teil dann eher traurig.
Er kämpfte für Recht und Freiheit und um die Liebe einer Frau. Ein Mann - eine Legende.
Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "LainIwakura" am 07.06.2024
Der Film selbst ist ein Klassiker, aber die BlueRay HD Fassung hat eine neue Synchro, sowas stört mich persönlich.
Roland Hemmo hat zwar als Bruder Tuck einen guten Job gemacht, aber Wolfgang Hess passte mit seiner Reibeisenstimme einfach besser.
Mal sehen ob die DVD Fassung die original Tonspur hat.
Das Leben ist zu kurz, um eine Nebenrolle zu spielen.
Fantasy, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Ichabod71" am 07.06.2024
Endlich mal wieder ein Film, der mir so richtig gefallen hat. Das hat es seit 3-4 Jahren so stark kaum gegeben.
Von der Machart her hat mich der Film an "Ready Player One" erinnert mit einer Prise "Täglich grüßt das Murmeltier" - letzteres zumindest bis unser Held auf Molotovgirl trifft. Mehr möchte ich über die Handlung nicht schreiben, das kann man überall nachlesen.
Alle Beteiligten hatten sichtlich Spaß an der Sache und Ryan Reynolds ist die Rolle wie auf den Leib geschrieben.
Bei mir erkenne ich immer ob mich ein Film packt oder nicht, wenn ich mich während des Schauens anderen Dingen zuwende. Das war hier nicht in einer Szene der Fall.
Vielleicht liegt mir diese Art Film auch, denn ich war damals von Ready Player One noch mehr begeistert.
Ich wundere mich nur dass der Film bisher völlig an mir vorbei gegangen war. Ich bin durch Zufall durch eine Werbung für eine TV-Ausstrahlung auf ihn gestoßen.
Trotz der vielen (digitalen) Opfer ein Film für die ganze Familie mit einer guten Mischung aus Spannung und Humor.
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 06.06.2024
"Deep Fear" wirbt auf seinem Cover mit den messerscharfen Zähnen eines Hais. Doch letztlich ist dies kein "Haifilm", sondern ein waschechter Thriller, in dem die possierlichen Tierchen eine Nebenrolle einnehmen. Die Story erfindet das Rad keineswegs neu. Man hat solche "Boatinvasion" Filme schon häufiger gesehen. Vorhersehbar ist das Ganze auch aber irgendwie soll ja auch kein Filmpreis verliehen werden, sondern der Streifen soll sein Puplikum unterhalten. Und das macht er solide und gut. Über manche Logikfehler (u.a. eine Unterhaltung unter Wasser ohne Funkhelm oder das die Wrackteile nicht abtrieben) kann/sollte man hinwegsehen. Dabei hilft die attraktive Hauptdarstellerin, deren Vorzüge die Kamera einzufangen weiß. Die Haie sind einigermaßen gut animiert und gewisse Spannung ist auch vorhanden. Leider stören extremste Moireeffekte bei nahezu sämtlichen Unterwasseraufnahmen. Sie erzeugen den Eindruck eines Tunnels und das hat mich völlig rausgerissen. Die Frage ist, ob das an meinen Geräten liegt, da das immer häufiger vorkommt oder doch an der Umsetzung auf Bluray. Fazit: Ein unterhaltsamer Thriller der eine kurzweilige Geschichte erzählt. Obwohl nichts Neues über die Mattscheibe flimmert gebe ich großzügig 4 überbewertete Sterne. Vielleicht auch, weil ich vorher eine Reihe von Schrottfilmen geguckt habe, die "Deep Fear" locker in den Sack steckt.
Bewertung und Kritik von Filmfan "blackfreddy1" am 06.06.2024
Beeindruckender Streifen auf der Grundlage wahrer Ereignisse. Ein Trip in die tiefsten Abgründe des menschlichen Daseins. Auf der Suche nach seiner entführten Tochter begibt sich Bob auf eine Reise in die düstere Welt einer brutalen und menschenverachtenden Sekte. Der Film mit seinen Höhen und Tiefen, nimmt den Zuschauen mit in eine finstere Schattenwelt der Satanisten. Bei 4 Sternen mit klarer Empfehlung für hartgesottene Fans des Genres!
Bewertung und Kritik von Filmfan "blackfreddy1" am 06.06.2024
Mal abgesehen von der dünnen Story und die wortkargen Dialoge, ein adrenalingeladener Streifen mit jeder Menge blutiger Action. Wer auf Rachethriller mit viel Ballerei steht, ist hier genau richtig. Kommt am Anfang etwas schwer in die Gänge, doch dann geht die Post ab. Bei knapp 4 Sternen Gehirn aus und genießen!
Bewertung und Kritik von Filmfan "AndreasUrbanek" am 06.06.2024
Es gibt Filme, aus denen der Wahnsinn ihrer Produktion atmet. Bei Apokalypse Now war das bekanntermaßen der Fall. Zweifelsfrei gehört Werner Herzogs Fitzcarraldo ebenfalls zu dieser Art authentischer Fiktion. Nicht allein, daß man im fiebrigen Dschungel einen real Irren die Hauptrolle des Besessenen darstellen lässt, auch das Dampfschiff wird tatsächlich mit archaischer Gewalt über einen Berg gezerrt - ganz ohne Effekthascherei, Filmtrick oder sonstiger Animation. Zur Entstehung des Streifens ist daher viel geschrieben worden. Die unfasslichen Absurditäten am Drehort waren wohl Fluch für alle Akteure, sicher aber Segen für die Produktion. Man muss diesen grandiosen Film also gesehen haben... auch wegen der Cardinale - und natürlich um Kinskis Welt, als dessen Wille und Vorstellung - nicht zuletzt jedoch wegen Enrico Caruso, der als Geist aus einem Grammophontrichter fließend, fortan unsterblich über den Wassern schwebt.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 06.06.2024
Ich fand Teil 2 wirklich gut.
Ich hab den Film als Leihkauf schon vor einiger Zeit erhalten und hab ihn mir heute endlich Mal angeschaut im Urlaub.
Die ganze Welt des World Wide Web wird wirklich sehr bunt in einer tollen riesigen Welt mit all seinen vielen verrückten Facetten dargestellt.
Die 2 Hauptfiguren müssen ein Ersatzteil besorgen für den Spieleautomaten und verstehen leider das eBay Prinzip nicht richtig, so dass sie dann 27.000 Dollar aufbringen müssen.
Zunächst versuchen sie in Online spielen zu looten und Ralph versucht sich sehr erfolgreich als Influencer.
Daneben geht es um die Themen Freundschaft und Weiterentwicklung und das man Freundschaften manchmal hinter sich lassen muss, um seine eigene Träume an neuen Orten zu verwirklichen.
Die Szenen mit den Disney Prinzessinnen, wo Disney sich selbst auf die Schippe nimmt, sind auch Klasse.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 05.06.2024
Komme gerade aus dem Kino.
Wirklich ein guter Action Film und mittlerweile der vierte Teil.
Martin Lawrence scheint ein bissel abgespeckt zu haben und sorgt hier eigentlich für die meisten Lacher.
Ansonsten bekommen die 2 Jungs ein bissel Unterstützung von jüngeren Kollegen bzw. Mikes Sohn.
Die Story ist jetzt nichts weltbewegendes, man hat hier so ne "Auf der Flucht" Story, wo man Mike & Marcus etwas anhängt und die beiden dann von Gangstern und den Cops gejagt werden.
Bewertung und Kritik von Filmfan "brabaks" am 05.06.2024
Interessanter, großartig umgesetzter Animationsfilm über ein österreichisches Dorf in den 1960ern und das Erwachen der Pubertät bei einem toll zeichnen könnenden Dorfjungen. Hier kann man gut den Menschen als solcher in all seinen Facetten beobachten.
Technisch gibt's auch nichts zu meckern, und die Figuren sind keineswegs "hübsch", sondern wie sie halt sind. Das Drehbuch ist schon etwas zu erwartbar, aber das passt schon.
Bei mir 9 von 10 Punkten - 5 Sterne!
Bewertung und Kritik von Filmfan "brabaks" am 05.06.2024
Überaus netter Streifen, der optisch in die Jahre gekommen ist, über ein gern verschwiegenes Thema, mit viel Lokalkolorit und intelligentem Drehbuch. Toll besetzt, ruhig in Szene gesetzt. Bei mir 8 von 10 Punkten - 4 Sterne.
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 05.06.2024
Im wahrsten Sinne des Wortes: Fantastisch!
Als älterer Filmfan hätte ich nicht gedacht, dass so eine Produktion es schafft, 7 Oscars einzuheimsen. Darunter: Bester Film, beste Regie, beste Hauptdarstellerin, bester Nebendarsteller, beste Nebendarstellerin. -Everything Everywhere All at Once- ist derart kreativ, schräg, mehrdeutig und experimentell, dass ich da eher auf kleine Festivalpreise gewettet hätte. Dieser Film enthält von allem etwas. Matrix, 2001 Odyssee im Weltraum, Kill Bill, Casablanca, und vieles mehr lassen uns die Macher Daniel Kwan und Daniel Scheinert da mitspüren.
Die Wäschereibesitzerin Evelyn (Michelle Yeoh) muss urplötzlich erfahren, dass sie die Auserwählte ist, die als einzige die bösartige Jobu Tupaki (Stephanie Hsu) aufhalten kann. Aber nicht nur in dieser Welt, sondern in einem Multiuniversum vieler Welten. Klar, dass Evelyn da zunächst zweifelt. Doch dann stellt sie sich dem Kampf auf allen Welten. Auch wenn sie dabei ziemlich oft durcheinander gerät.
Was für ein Film! Hier wird das Verhältnis Mutter Tochter, eigentlich eine „Allerweltsgeschichte“, im Zusammenspiel von Galaxien und Universen „erklärt.“ Allein das ist unvorstellbar gut gelungen. Ich habe selten erlebt, dass renommierte Kritiker und ich einer Meinung sind. Normalerweise sind zu viel Festival-Auszeichnungen immer ein Indiz, das mich vom Anschauen eines Films abhält. Hier wäre das fatal gewesen. Ich hätte 140 Minuten ganz, ganz großes Kino verpasst.
Bewertung und Kritik von Filmfan "ChristianSchmitt" am 04.06.2024
"Citizen Kane" ist einer der ungewöhnlichsten Filme, die ich je gesehen habe.
Orson Welles war ein Visionär. Sein Schaffen war nie Durchschnitt und beeinflusst bis heute und wahrscheinlich auch morgen.
Die Geschichte um den "Bürger Kane" war ein spöttischer Angriff und zwar auf den Medienmogul William Randolph Hearst. Die darauf folgenden Attacken von Hearst gegen den Film gingen bis in die Oscar-Verleihung. Diese Geschichte und die Entstehung des Films, sind mindestens genauso spannend, wie der Film an sich.
Kane ist tot. Eine der schillernsten & kontroversesten Personen ist Geschichte und die Welt redet und will wissen, was sein letztes Wort bedeutete..."Rosebud". So macht sich ein junger Journalist auf die Suche nach der Wahrheit, über einen Mann, der manipulierte, hasste, kämpfte, litt und wie kein anderer....sich selbst liebte.
"Citizen Kane" ist vollgepackt mit Kunst. Die Kamera, die Locations, die Ausstattung, die Musik, die Dialoge...und das Licht. Licht wird hier zu einem Gegenstand...plastisch steht es in einem Raum, verzerrt, zeichnet Silhouetten....gebiert Dunkelheit, welche verhüllt...dem Zuschauer entzieht und gibt. Verstehen kann man das nur, wenn man den Film gesehen hat.
Die Frage ist am Ende: Kann man sich "Citizen Kane" heute noch ansehen, oder ist es ein Relikt? Ich habe den Film heute das erste mal gesehen und bin auf mehreren Ebenen beeindruckt. Ja...ein Zeitdokument, welches zeigt, dass es dank Narzissten wie Donald Trump immer noch aktuell ist.
Bewertung und Kritik von Filmfan "ExpertLevel" am 02.06.2024
Ein Meisterwerk der klassischen Dystopie. 1948 als Warnung vor dem Kommunismus (und natürlich des deutschen Faschismus) geschrieben, transportiert der Film das Buch in seiner inneren Essenz auf die Leinwand.
Ursprünglich in Schwarz/Weiß geplant, werden in der 4k Restauration die Farben endlich wieder entschärft um die hoffnungslose Stimmung zu unterstreichen.
Und wenn man in die Welt um uns blickt (China, Russland, Nordkorea), dann ist der Inhalt aktueller den je.
Um so schlimmer ist es, dass diese GenZ bei "Big Brother" nur noch an das Trash-Format von RTL2 denkt.
Weniger TicToc würde hier nicht schaden.