Die Tribute von Panem - The Ballad of Songbirds & Snakes

Das Lied von Vogel und Schlange - Jeder begehrt etwas.
Science-Fiction, Abenteuer

Die Tribute von Panem - The Ballad of Songbirds & Snakes

Das Lied von Vogel und Schlange - Jeder begehrt etwas.
Science-Fiction, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 19.05.2024
Rückblickend betrachtet bin ich froh, die DVD nicht, wie ursprünglich geplant, direkt nach Veröffentlichung zu schauen. Auch ich ging davon aus, hier die Vorgeschichte dazu, wie überhaupt die Hunger Spiele ins Leben gerufen wurden, zu betrachten - stattdessen finden genannte Spiele auch inmitten von "The Ballad of Songbirds & Snakes" bereits statt, während der Ursprung des Ganzen mit einem kleinen Nebensatz erklärt wird.

Die Entwicklung von Snow ist durchaus interessant wie fesselnd zu betrachten, liefert das Gesamtwerk hier auch einige kleine überraschende Wendungen - negative Überraschung hierbei, wie gesangslastig der Film, der ebenfalls ein wenig zu lange dauert, sein durfte. Während es zu Beginn noch mitreißend sein darf, wie trotzig die weibliche Heldin ihr Lied ansetzt, so verloren und schlichtweg überflüssig wirkt der erneute und erneute und erneute Gesang, den man schlicht und ergreifend nicht mehr hören mag und sich schlechterdings in eine Art Barbiefilm versetzt fühlt.

Tatsächlich bin ich sogar so weit gegangen, zwei Szenen, in denen arbermals gesungen wurde, im Schnellverlauf zu sichten - insgesamt ist auch dieser Panem-FIlm nicht schlicht, jedoch ganz und gar nicht das, was ich erwartet hatte. Die einmalige Sichtung reicht vollkommen, einen Dauerplatz im Regal wird es hier nicht geben.

Eigene Kritik ändern

Bodies at Rest

Krimi, Thriller

Bodies at Rest

Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 19.05.2024
"Bodies at Rest" dauert die seinerzeit üblichen anderthalbstunden, fühlt sich jedoch bedauerlicherweise deutlich länger an.
Fängt man überdies damit an, das Hauptanliegen der drei Einbrecher in Frage zu stellen, zieht dies einen Rattenschwanz an Logiklöchern nach sich. Leider trifft dies ebenso auf die jeweiigen Entscheidungen von Obduktionsarzt und Assistentin, die sich offenbar zueinander hingezogen fühlen, zu - der ganze Film hätte nach 10min für alle Beteiligte zufriedenstellend beendet sein können, entschieden sich die Macher jedoch für ein stetes hin und her aus "da kommt jemand / Held trickst Bösewicht aus / Bösewicht gewinnt die Oberhand" in allen möglichen und unvorstellbaren Szenarien. Grotesk darf man es nennen, wenn in einer Leichenhalle wild um sich geschossen wird, um ein Beweisstück zu erhaschen, während man naturgemäß bei dem gesamten tun dutzendweise neue Beweisstücke erschafft.

Dass inmitten von "Bodies at Rest" Gang und Gebe ist, während der Arbeitszeit dem Alkohol zugetan zu sein und gefüllte Leichensäcke geworfen, stückweise fallengelassen und gerne mal dem Starkregen ausgeliefert werden, spielt dann irgendwie auch keine Rolle mehr.

Im Grunde eine solide Grundsatzidee für einen deutlich kürzeren FIlm, stehen sich hier nicht zuletzt diverse Entwicklungen selbst im Wege. Kann man mal schauen, muss man jedoch de facto wirklich nicht.

Eigene Kritik ändern

Das Erwachen der Jägerin

Nach dem Bestseller 'Die Moortochter' von Karen Dionne.
Thriller, Krimi

Das Erwachen der Jägerin

Nach dem Bestseller 'Die Moortochter' von Karen Dionne.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 19.05.2024
"Das Erwachen der Jägerin" schlägt bereits nach nichtmal einer halben Stunde einen Haken, auf der der Zuscchauer, der die Romanvorlage nicht kennt, de facto nicht vorbereitet gewesen sein mag - die Wendung, die hier platziert wurde, wirkt in weiteren Szenen nach und geht auf mehrere Spielarten nahe bishin unter die Haut.

Auch wird nicht jeder mit dem mittelgroßen Zeitensprung gerechnet haben - folglich ist es gewissermaßen schade, dass die Handlungsbeschreibungen doch recht viel vorwegnehmen und man den Protagonisten somit nicht vollends uneinvorgenommen begegnen darf.

"Das Erwachen der Jägerin" erhält sodann eine weitere Wendung; wenngleich der Clou nicht wirklich überraschend daherkommt, mag ich hierzu nicht viel mehr offenbaren - Fakt ist dessen ungeachtet, dass sich mir bis zuletzt das große "warum" nicht wirklich offenbaren wollte. Der Grund dessen, was sodann passiert, kann man gewiss einerseits beiseite legen und alles hinnehmen, wie es nun passiert - mir selbst fehlte jedoch der letzte Schliff, der letzte Tiefgang wie auch Blick hinter die einzelnen Beweggründe.

Alles im allem ein überzeugend und spannender Film; für die Vollbesternung reicht es indes nicht.

Eigene Kritik ändern

Pelikanblut

Aus Liebe zu meiner Tochter.
Drama, Deutscher Film

Pelikanblut

Aus Liebe zu meiner Tochter.
Drama, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 19.05.2024
"Pelikanblut" ist ein gewaltiges Drama, eine Familiengeschichte und zugleich in mehrfacher Hinsicht grenzüberschreitender Filmbeitrag. Bereits damit beginnend, dass eine Alleinstehende Berufstätige Pferdetrainerin schlichtweg deswegen Kinder aus Bulgarien adoptiert, weil sie in Deutschland keine Möglichkeit erhalten hätte, ahnt de aufmerksame Zuschauer, dass dies nicht das Ende des "sich einfach machens" sein wird. Es dauert nicht lang, bis es auch dem letzten dämmert, dass die Informationen über die kleine Raja bewusst zurückgehalten wurden und auch Wunschmutter Wiebke bald an ihre Grenzen kommt. "Pelikanblut" punktet hier insbesondere dadurch, wie nebenbei aufzuzeigen, wie trotzig-hoffnungsvoll weggeschaut wird - in diesem Fall Wiebke, die schlicht stets verharmlost, runterspielt und ihre Überforderung vor sich selbst wie auch ihrer ersten Tochter verstecken mag. Der unbedingte Wille, alles in den Griff zu bekommen, stößt nicht nur an seine Grenzen, sondern sämtlichen Umstehenden vor den Kopf - die Ideen zur Lösungsfindung wirken bisweilen befremdlich, jedoch gleichermaßen nachvollziehbar und glaubhaft, wird die Verzweiflung der Mutter klar und deutlich transportiert.

Den Ausgang von "Pelikanblut" mag man debattieren - ich selbst habe den Film nunmehr ein zweites Mal gesehen und konnte mich abermals mitreißen lassen, während man stellenweise schlichtweg fassungslos sein darf.

Für mich ein Werk, das nachwirkt - in vielerlei Hinsichten.

Eigene Kritik ändern

The Dry - Die Lügen der Vergangenheit

Die Verfilmung des australischen Bestsellers 'Hitze' von Jane Harper.
Drama, Krimi

The Dry - Die Lügen der Vergangenheit

Die Verfilmung des australischen Bestsellers 'Hitze' von Jane Harper.
Drama, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 19.05.2024
Solider Mix aus Krimi, Thriller, Drama und mehr oder minder typischen "verschworene Dorfgemeinschaft" Beitrag, der insgsamt ein wenig zu lang geraten ist, um die Spannung konstant zu halten. Meines Empfindens nach bleibt man eher dran, um zu wissen, worauf das alles hinausläuft, während man sich gleichzeitig übersättigt von der Idee fühlt, jemanden, dem vor Ort überwiegend Ablehnung entgegenschlägt, dabei zu beobachten, wie er gewissermaßen alleine einen Fall löst, der seit Jahren Rätsel aufgab. Die Verbindung zum eigentlichen Mordfall mag ein wenig konstruiert erscheinen, liefert "The dry" somit immerhin zwei Handlungsstränge, die dem verschenkten Potentials, welche Agressivität und Verzweiflung die vorherrschende Hitze auslöst, positiv entgegenwirkt.

Eine handfeste Empfehlung mag ich für "The Dry" nicht aussprechen, lohnt sich die Sichtung allerdings dennoch.

Eigene Kritik ändern

The Great Escaper - In voller Blüte

Inspiriert von einer wahren Liebesgeschichte.
Drama, Lovestory

The Great Escaper - In voller Blüte

Inspiriert von einer wahren Liebesgeschichte.
Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 19.05.2024
Während es gewissermaßen dazu verführt, in "The Great Escaper" einen locker-lustig-lebensbejahend-abenteuerlichen und kaum unbedingt glaubhaften Film zu vermuten, den man so oder ähnlich in den letzten Jahren mehrfach gesehen hat, stellt sich rasch die Ernsthaftigkeit des Gesamtwerkes heraus - bereits an dieser Stelle sei gesagt, dass ich mir kaum eine idealere Besetzung als Michael Caine für die Rolle des Kriegsveteranten Bernard hätte vorstellen können. Selbst Zuschauer wie ich, die inmitten geführte Kriege nicht viel heldenhaftes finden können, werden von der Melancholie, der Wehmut und zugleich dem Zauber des Gesamtwerkes mitgenommen. Selbst eine Szene, die übersetzungsbedingt etwas holprig werden muss, stößt Bernard hier auf deutsche Veteranen, die in der deutschsprachigen Fassung zwangsläufig die gleiche Sprache sprechen wie die übrigen, geht gewissermaßen ans Herz. Kleine filigrane Begegnungen sind es, die "The great Escaper" Besonderheiten verleihen, während die Szenen um die zurückgelassene Ehefrau oftmals lockerer und amüsanter sein dürfen. Durch wohldosierte Rückblenden gewinnt das Gesamtwerk weiterhin an Tiefe und Dramatik - wer dann noch erfährt, dass es sich hier um eine wahre Geschichte handelt, wird um die ein oder andere Nachwirkung über den Abspann hinaus nicht umhinkommen.

Ein kluger Film, ein gelungener Film, ein anspruchsvoller Film - ein Film, der einen abholt und mitnimmt und nie wieder loslässt.

Eigene Kritik ändern

Mo' Better Blues

Musik
Bewertung und Kritik von Filmfan "NormanZ" am 19.05.2024
Mo better Blues ist eine wunderbare Liebeserklärung an die Blues-Musik. Der ruhige Film entfaltet über die Strecke eine unglaubliche Kraft...Denzel Washington (Bleek) ist großartig in dem Film (auch wenn er nicht wie üblich von Leon Boden, sondern von Robert De Niro's Synchronsprecher Christian Brückner synchronisiert wird)...der diszipliniert Bleek braucht seine tägliche Routine, er lebt nur für seine Musik, dem hat sich sein soziales Umfeld unterzuordnen...doch nicht nur eine Liebe zu gleich zwei Frauen bringt diese gefühlte Sicherheit in Gefahr. Der Film ist erstklassig besetzt...Spike Lee selbst spielt eine größere Rolle, seine Schwester stellt eine der beiden Frauen dar. In weiteren Nebenrollen treten u.a. Giancarlo Esposito, Billy Nunn, John Turturro und Bruder, Samuel L. Jackson und Wesley Snipes auf. Erwähnenswert ist tolle Arbeit von Kameramann und späteren Regisseur Ernest R. Dickerson. "Dickersons Verwendung von Farben, von der Bühnenbeleuchtung über Hauttöne bis hin zu Anzügen und Kleidern, sei manchmal absolut atemberaubend" [Phil Freeman]. Wer nichts mit Blues anfangen kann, dem würde ich den Film aber nicht empfehlen...Der Film zählt zu der Reihe des New Black Cinema...eine wunderbare Parabel auf das Leben...

Eigene Kritik ändern

Der Exorzist - Bekenntnis

Der Leib und das Blut.
Horror

Der Exorzist - Bekenntnis

Der Leib und das Blut.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 18.05.2024
Der Film hat ja im großen und ganzen in der Presse nicht so gut abgeschnitten und ich würde dem auch zustimmen weitestgehend.

Die ersten 10 bis 20 Minuten fand ich ihn noch recht gut, danach schafft der Film es aber leider nicht dass ich mich auch nur ansatzweise für die Figuren interessiere.

Streifen wie z.b "the Popes Exorzist" oder "Devil's light" haben absolut mehr Spannung bei einem sehr ähnlichen Thema.

Hier hat man zwar Zutaten für einen gruseligen Film, schafft es aber nicht dass das Ganze eine gute Atmosphäre hat. Und das ist bei einem Gruselfilm für mich absolut das Wichtigste. Davon abgesehen ist die Laufzeit mit 110 Minuten wirklich sehr lange.

Note 4+

Eigene Kritik ändern

Dumb Money - Schnelles Geld

Liebe Wall Street... Nach einer wahnsinnigen, wahren Geschichte.
Drama

Dumb Money - Schnelles Geld

Liebe Wall Street... Nach einer wahnsinnigen, wahren Geschichte.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 18.05.2024
Der Film hat mir im großen und ganzen wirklich gut gefallen.

Allerdings möchte ich anmerken, dass man schon ein wenig Vorkenntnisse braucht oder zumindest grob ein paar Begriffe kennt, was Börse und Finanzen angeht, weil sich der Film schon einiger Fach Jargons bedient.

Eigentlich ist es eine Art Außenseiter Drama, sicherlich nicht perfekt da vielleicht ein wenig Charakter Tiefe fehlt und gewisse Figuren recht simpel sind aber im großen und ganzen unterhält der Film wirklich.

Note 2

Eigene Kritik ändern

Wo die Lüge hinfällt

Sie sehen nur aus wie das perfekte Paar.
Lovestory, Komödie

Wo die Lüge hinfällt

Sie sehen nur aus wie das perfekte Paar.
Lovestory, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chris123" am 18.05.2024
“Sie spielen den ganzen Film nach, sehr geil ! “

Mal ganz was neues, eine freie Neuadaption von William Shakespeares Theaterstück “Viel Lärm um nichts”, was für ein Desaster. Dazu noch die beiden Hauptdarsteller mit ihren perfekten Bodys und blöd-grinsend, Schneeweißen Zähnen und mir rutscht fast mein Essen aus. Auweia, das ganze Garniert mit viel Fremdschämfaktor und infantilen Witz und fertig ist der KI-Klon der so viel in die Kasse gespült hat das der Nachfolger so sicher wie das Amen in der Kirche kommt. Oberflächlicher, nerviger und aufdringlicher geht es fast nicht mehr.

Nein, ich hab Heute keine schlechte Laune sondern Ärgere mich über die Zig-Kino-Trailer die ich mir von diesen Mist das letzte halbe Jahr hab ansehen müssen, dazu kommt noch das der Film einfach nur Mega-flach und langweilig ist. Wer die besseren Version sehen will muss nicht lange bei Videobuster suchen, die gibt es hier zuhauf. Zugegeben, für junge Leute und frisch verliebte mag das hier genau das richtige sein, aber für abgeklärte Filmfans die hochwertiges sehen wollen gib es hier wahrlich nichts zu sehen.

Fazit: Grell, bunt, laut, kitschig, Kotz-Persönlichkeiten am Band und doofe, oberflächliche Geschichte(n)/Sprüche gefällig? Dann sind sie hier genau richtig, und damit wir uns richtig verstehen: Wem das Spaß macht ist ja total in Ordnung, ich schreib ja hier nur meine Meinung.
2 Sterne, belanglos. Wünsche trotzdem viel Spaß.

Eigene Kritik ändern

Watchers

Brandzeichen - Sie werden dich finden - überall...
Horror, Thriller

Watchers

Brandzeichen - Sie werden dich finden - überall...
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 18.05.2024
Recht gelungener Wissenschafts-Horror der späten 80er Jahre, der sich sehr locker mit Werken wie "Feuerteufel" vergleichen lässt, stehen auch hier Experimente im Vorder- und zugleich Hintergrund, die aus dem Ruder laufen und brave Bürger in Mitleidenschaft ziehen.

Der Fokus liegt auch hier nicht auf den Versuchsreihen selbst, sondern vielmehr darauf, wie die Personen, die in eine bis dato unvorstellbare Situation hineingeraten, wieder aus dieser herauszukommen versuchen. Corey Haim überzeugte seinerzeit in der Rolle des Teenagers, der sich auf rebellisch-naive Art entschließt, alles in der Welt dafür zu geben, einen ihm zugelaufenen Hund zu beschützen. Dass die mannigfaltigen Todesfälle von jedem recht emotionslos verdaut werden, während es an einer Erklärung oder gar Hauch eines Sinnes mangelt, warum den sterbenden eigentlich stets die Augen entfernt werden, darf man hier bestensfalls als gegebene dahin nehmen und sich ganz kurz peinlich berührt fühlen, wenn ein Hund Scrabble spielt. "Watchers" ist ein Produkt seiner Zeit, hat zudem tatsächlich recht viel mit der Romanvorlage gemein und eignet sich vo allem den Zuschauern, die Fans von den 80er Jahren Werken von Stephen King und -wie hier - Dean Koontz sind. Kann man gewiss mal gucken, für eine ernsthafte Empfehlung reicht es allerdings nicht.

Eigene Kritik ändern

Night of the Missing

600.000 Menschen verschwinden jedes Jahr! Die meisten werden nie mehr gefunden... Bis jetzt...
Horror, 18+ Spielfilm

Night of the Missing

600.000 Menschen verschwinden jedes Jahr! Die meisten werden nie mehr gefunden... Bis jetzt...
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 18.05.2024
Von den Kurzgeschichten, die durch eine Rahmenhandlung verbunden sein sollten, habe ich mir trotz einer Vielzahl von vernichtetenden Kritiken mehr versprochen, sorgt hier leider auch die "mysteriöse Frau", die ungefragt ihre Zeugenberichte zum besten gibt, eher dafür, recht schnell latent genervt zu sein. Bis die Erzählerin endlich mal ausholt, hat weder der örtliche Sherrif noch Geduld, geschweige denn der Filmgucker, ,der sich sodann in eher schlechten als gruseligen Episoden verlieren darf.

Ich muss gesthen, "Night of the Missing" nach der ungefähren Hälfte ausgeschaltet zu haben, siedelte sich bereits die erste Episode rund um einen Eiswagen, der erst im TV Gerät und dann schließlich auf dem Hof auftauht, in unterern Qualitätsniveau an. Wer seinerzeit schon "Tales from the crypt" lausig umgesetzt fand, wird bei "Night of the missing" aus dem Tal der Fassungslosigkeit nicht herauskommen - einerseits hätte ich gerne gewusst, wie das große ganze drumherum aufgeht - andererseits war mir die Zeit dafür dann doch zu schade.

Eigene Kritik ändern